Zwischenraum Bus
Dieser Beitrag entstand im Rahmen des interdisziplinären Blockseminars “Wohnen – Kulturwissenschaftliche Perspektiven”, das Julika Griem und Tobias Schlechtriemen an der Universität Duisburg-Essen und der Albert Ludwigs-Universität Freiburg mit Studierenden der Sozial- und Kulturwissenschaften im SoSe 2022 durchführten. In den Beiträgen erproben die Bachelor- und Masterstudierenden einzelne kulturwissenschaftliche Perspektiven und Methoden jeweils an einem Fallbeispiel.
Gerade noch 3 Zimmer, Küche, Bad – aber was kommt nach der Zwischenmiete? Bezahlbarer Wohnraum ist in der sogenannten ‚Schwarmstadt‘ schon seit Jahrzehnten ein rares Gut, das für viele Studierende immer weiter in die Ferne rückt. Hinzu kommt die Suche nach den richtigen Mitbewohner*innen, die mit vielen Ansprüchen verknüpft ist – es muss halt passen. Nach der Zwischenmiete heißt es also: Wohnungs- und Wohngemeinschaftssuche. Abgesehen davon, dass die Wohnungssuche neben den alltäglichen Herausforderungen mit viel Organisationsaufwand verbunden ist, bedeutet jeder Umzug ein Aufbrechen alter, gewohnter Strukturen und ein kurzes ‚Dazwischen-Sein‘, bevor mensch sich wieder eingelebt hat. Im Schnitt ziehen Menschen in Deutschland ca. fünf Mal in ihrem Leben um.1 Bei Studierenden dürfte dieser zumindest während des Studiums weitaus höher sein.
Wir haben die Studentin Anouk in Freiburg kennengelernt, deren Zwischenmiete vor Kurzem auslief. Sie ist jetzt – mal wieder – auf Wohnungssuche. Besonders ist aber, dass sich Anouk entschieden hat, die für die meisten Menschen mit Stress verbundene Umzugsphase zeitlich zu dehnen. Während dieser wohnt sie im Bus ihrer Eltern, mit dem sie auf einem Campingplatz steht. Mit Anouk zusammen haben wir uns in einen Prozess der Co-Creation begeben, um diese Übergangsphase aus einer kulturanthropologischen Perspektive zu betrachten. Dieser Prozess zeichnet sich durch einen transparenten und flexiblen Forschungsansatz aus, wobei Partizipation von Seiten der Akteurin (Anouk) erlaubt und erwünscht ist.

Der Kulturwissenschaftler Ueli Gyr spricht im Zusammenhang vom ‚Sich-Zügeln‘ (Schweizerisch für Umziehen) von einer Phase der Liminalität (Schwellenphase) und bezieht sich dabei auf das Konzept des Kulturanthropologen Victor Turner:
Zügeln erweist sich für Personen wie für Objekte als paradigmatischer liminaler Ausnahmezustand. Er widerspiegelt zugleich gesellschaftliche Normalität und wird als Ereignismuster nach dessen Transformationsphase bald wieder aufgelöst, individuelle Erinnerungsspuren bleiben aber zurück.2
Turner versteht unter Liminalität eine Schwellenphase, in der sich Individuen von einer bestehenden Sozialstruktur gelöst haben und die Angliederung an eine neue noch nicht geschehen ist. Sie befänden sich im „betwixt and between“.3 Die Kulturwissenschaftlerin Johanna Rolshoven schreibt, dass die „Untersuchung von Schwellenphänomenen […] das Eigentliche einer Gesellschaft, die implizite Ordnung offenbart.“4 Inwiefern kommt es in der Phase des Umzugs zu Bedeutungsverschiebungen in Bezug auf das Thema Wohnen? Wie können diese Bedeutungen gesellschaftliche Zusammenhänge aufzeigen?
Entschleunigung
Ich brauche Zeit für langsame Dinge – wie einfach mal nachdenken.
Letztens, erzählt Anouk, stand sie wieder mit zwanzig anderen unter der Dusche und merkte, dass sie ihre Seife im Bus vergessen hatte. Das bedeutete, den Weg quer über den Campingplatz zurückzulaufen und den Duschprozess in die Länge zu ziehen. Alltägliche Dinge nehmen auf einem Campingplatz plötzlich mehr Zeit in Anspruch: Sie können daher als ‚zu lang‘, ebenso aber auch als Entschleunigung in einem sich immer schneller drehenden Alltag empfunden werden. Für Anouk trifft Letzteres zu:
An einem Ort zu leben, wo andere eine ganz andere Geschwindigkeit haben, gibt dir einen Grund, mal über deine eigene Geschwindigkeit nachzudenken und dich zu fragen: „Will ich eigentlich gerade so schnell sein oder will ich vielleicht auch einfach eher langsamer sein, aber bin so schnell, weil alle anderen um dich herum so schnell sind.
Auch auf dem Campingplatz finden schnelle Bewegungen statt. Doch da Anouk am gleichen Ort bleibt und lediglich die Menschen mit ihren Zelten und Campingautos um sie herum wechseln, fühlt es sich an wie Reisen am eigenen Wohnort. Durch diesen äußeren Wandel nimmt sie ihren eigenen Raum bewusster wahr, das Ich wird stärker – auch durch die räumliche Beschränkung.
Und während der morgendliche Kaffee in der alten WG schnell zwischendurch gemacht werden konnte, wird er nun zu einem umfassenderen Ritual, für das sich Anouk bewusst Zeit nehmen muss. Zuerst wird der nötige Platz geschaffen: Die Bücher und Hefte, die nachts auf dem Herd zwischengelagert wurden, werden nun auf das Bett verfrachtet, das tagsüber als Ablage und bei Regen auch als Arbeitsort dient. Anschließend muss Wasser geholt werden. Bis der Kaffeegeruch den Bus erfüllt, dauert es also seine Zeit.
Und es ist vielleicht auch ein Raum, in dem ich nicht mehr so die sozialen Verpflichtungen habe, die ich so empfinde als Studi oder so was?
Ein Raum, den weniger ein Spannungsverhältnis prägt, zwischen dem Aufmerksam- und Empathisch-Sein und der Befriedigung der eigenen Bedürfnisse, die im gemeinschaftlichen Zusammenleben manchmal zurückgestellt wurden. Das Zusammenleben stellt grundsätzlich auch ein Mit-Leben dar. Verschiedene Lebensentwürfe, Orientierungsphasen und Tätigkeiten wie z. B. Lohn- und Care-Arbeit, Praktika und Aktivismus treffen sich auf dichtem Raum. Unterschiedliche Emotionen, die alle ihren Platz brauchen und haben sollen, stoßen aufeinander und müssen im WG-Leben arrangiert werden. Dieses Mit-Leben, welches auch ein Mitdenken erfordert, kann vor allem für weiblich sozialisierte Menschen zu einer Belastung werden: Denn das Mitdenken und Mitfühlen von sozialen Zusammenhängen ist eine Art unsichtbare Arbeit, die oft von ihnen und weniger von Cis-Männern übernommen wird. Einen Raum nur für sie und ihre Belange zu haben, wirkt für Anouk entschleunigend und stellt eine Art Selbstschutz dar.
Ich will erst mal für mich einen Raum haben, wo ich wieder so ein bisschen mehr Fuß fassen kann mit mir und dann danach wieder auf WG-Suche gehen.

Der Bus ist ein selbst gewählter Ort, der nicht an einer Zu- oder Absage hängt – er bietet einen Rückzugsort zum Abwägen und Weiterplanen, zum Zur-Ruhe-Kommen, zum Nachdenken über die eigenen Bedürfnisse. Umziehen ist nämlich nicht nur logistischer Aufwand, sondern auch emotionaler Aufrieb.5 Die Zeit des Umziehens kann aufgrund dieser Kombination als Überforderung empfunden werden. Eine Phase im Bus zwischenzuschieben und dem Suchen Zeit zu geben, bedeutet für Anouk Entschleunigung. Es verlangsamt den Umziehprozess und erkennt an, wie Hasse schreibt, dass „[d]ie mentale Grenzüberwindung zwischen dem alten und neuen Ort des Wohnens [Zeit] braucht.“6
Wie viele Umbrüche einfach passieren in den nächsten drei bis vier Jahren. Es ist schon enorm, wie flexibel man in der eigenen Person sein muss, um sich da auch immer wieder mitzunehmen und sich nicht zu verlieren.
Gewohnheiten
Ich könnte gerade nicht auf Dauer in diesem Bus wohnen, weil ich hier dieses Raumgefühl nicht habe und weil es sich so anfühlt, als würde ich auch so ein bisschen auf dem Campingplatz sitzen. Dadurch, dass dieser Bus so viele Fenster hat … Ja, ich finde es so spannend, dass ich manchmal Wände brauche.
In allgemeiner Vorstellung ist die Zwischenphase des Umziehens eine kurze oder eine, die bewusst verkürzt werden soll. Der Mensch als Gewohnheitstier will den Umzug schnell hinter sich bringen, um das Leben wieder in gewohnte Bahnen zu lenken. Der Philosoph Vilém Flusser beschreibt in seiner Autobiografie seine Wohnung als ein „Netz von Gewohnheiten“7, das dem Auffangen aus Abenteuern und zugleich als Sprungbrett in neue Abenteuer dient. Was kann es jedoch bedeuten, wenn das vorerst Neue nicht die zur Gewohnheit werdenden eigenen vier Wände sind, sondern ein eher ungewöhnlicher Raum ohne ebendiese?
Vier Wände können einen Raum ausmachen, im besten Fall ein Für-Sich-Sein und ein Zur-Ruhe-Kommen bewirken. Das Abschirmen der Außenwelt, welches auf unterschiedliche Art und Weise möglich ist, ist für eine als Zuhause empfundene Privatsphäre essenziell. Flusser schreibt, dass
[…] ohne Wohnung, ohne Schutz von Gewöhnlichem und Gewohntem alles, was ankommt, Geräusch [ist], nichts ist Information, und in einer informationslosen Welt, im Chaos, kann man weder fühlen noch denken noch handeln. […] Wohnen ist die Weise, in der ich mich überhaupt erst in der Welt befinde; es ist das Primäre.8
Wenn die festen Wände durch Fenster ersetzt werden, verändert sich das Wohngefühl. Der Bus von Anouk lässt sich nur mit Vorhängen von seiner Umgebung abgrenzen. Dadurch, betont sie immer wieder, entsteht eine gewisse Unruhe, die ihr das Wohnen speziell in diesem Bus nicht langfristig als geeignet erscheinen lässt.

Mitgebrachte Dinge, die an Eigenes erinnern und das Vorübergehende als konstant erscheinen lassen, helfen dem Wohngefühl – bis der Vorhang vom Wind gelüftet wird und sich der Nachbarbus in nächster Nähe ins Blickfeld schiebt. Es sich wohnlich in ungewohnter Umgebung zu machen, ist von zentraler Bedeutung. Anouk verwendet dafür „Schnickschnack“: Muscheln, Steine, Federn, getrocknete Blumen und Fotos, die sie auch in ihren vorherigen WG-Zimmern ausgelegt hatte. Sie erzeugen eine vertraute Atmosphäre, eine Ich-Atmosphäre. Auch das schon angesprochene Kaffeetrinken stellt eine Kontinuität und somit etwas Vertrautes dar, das im Flusserschen Sinn so grundlegend für das Wohnen ist. Auch Gewohnheiten, die als Gegenstücke zu Veränderung und schnellem Wandel begriffen werden können, lassen sich als Mittel der Entschleunigung verstehen. In einem Interview mit dem Titel Leben in Beschleunigung plädiert der Soziologe Hartmut Rosa für ein Festhalten an bereits bestehenden „Resonanzsphären“9, die durch Beziehungen zu Menschen, Dingen, Orten oder auch Ideen und Vorstellungen entstehen können. Der Begriff Resonanz „bezeichnet die Art und Weise, mit der sich ein Individuum zu anderen Individuen und Dingen öffnet, sich mit ihnen verbindet. So kann sich der befriedigende Zustand einstellen, mit sich und der Welt im Einklang zu sein.“10. Die angesprochenen Gewohnheiten sind deshalb so wichtig, weil sie Resonanz erzeugen und den Bus zu einem „Wohlfühlort“ machen, dem eigenen Raum in der Welt. Und falls doch mal ein Tapetenwechsel nötig ist, wechselt Anouk einfach vom unteren Bett ins obere.
Privilegien
Schon verrückt, dass meine Eltern diesen Bus hier haben und ich das Geld habe, hier stehen zu können.
Für Anouk stellt das Wohnen im Bus von Anfang an eine temporäre Lösung dar. Anouks Entscheidung ist nicht zwingend Ausdruck eines bestimmten Lebensstils oder einer Bewegung, wie zum Beispiel dem Tiny House Movement, die laut der Kulturwissenschaftlerin Lisa Maile mit ihrem minimalistischen Wohnstil eine Kritik an dem Konsumverhalten der postmodernen Gesellschaft artikuliert.11 Auch von dem sogenannten „Van Life“, das in vielen Outdoor-Blogs als eine befreiende Art des Dauerreisens beschrieben wird, kann hier nicht die Rede sein.12
Ich kann mich damit gar nicht identifizieren. Ich finde, dieses Van Life geht schon auch so mit Social Media einher und der damit verbundenen Aufbereitung. Ich glaube, ich hätte eher den Wunsch, für mich einen schönen Ort zu schaffen und für Leute, die mich besuchen, als mich zu präsentieren.
Das Wohnen im Bus ist in Anouks Fall auch kein Ausdruck von Not und nicht als Konsequenz von Wohnungslosigkeit oder Verdrängung zu interpretieren, obwohl beide Problematiken in Freiburg existieren. Es ist ein Privileg, darüber ist sie sich bewusst, eine Entscheidung, die Anouk aufgrund persönlicher Ressourcen treffen konnte und die – in Pierre Bourdieus Worten – durch ökonomisches (Standplatzmiete, der Bus an sich) und soziales (Freund*innen und Eltern als unterstützendes Netzwerk) Kapital ermöglicht wurde.13 Trotz allem ist es eine begrenzte Entscheidung, da die Mieten von vielen WGs unbezahlbar sind und über denen des Campingplatzes liegen. Wohnungssuche an sich ist also eine Frage der Möglichkeiten im Feld der verschiedenen Kapitalformen.
Zurück zum Dazwischen
Ist es möglich, Anouks Buszeit als liminal zu betrachten? Während Turners Konzept der Liminalität etwas Krisenhaftes, Unsicheres und Prekäres impliziert, scheint sich die Übergangsphase von Anouk anders zu gestalten. Das Wohnen im Bus bewirkt in gewissem Maße Entschleunigung, Ruhe und eine Ich-Atmosphäre. Die strukturlose Zeit der Suche, der WG-Castings, des Drucks wird teilweise durch den Bus aufgefangen. Anouks Umziehen entspricht also nicht Gyrs Verständnis des Umzugs als liminalem Ausnahmezustand. Nichtsdestotrotz liegt ihre Situation im Dazwischen, in dem ungewöhnlichen Wohnraum Bus. Das Verlassen der WG-Strukturen lässt eine Reflexion über Formen des Zusammenlebens und die Bedeutung von Gender in diesem Kontext zu. Die Schnelligkeit gesellschaftlichen Wandels wird im verlangsamten Busleben noch bewusster. Es wird deutlich, wie wichtig Entschleunigung ist und welche Rolle Gewohnheiten dabei spielen. Insofern könnte mit Rolshoven argumentiert werden, dass die Schwelle zwischen alter und neuer WG, in der sich Anouk gerade befindet, bestimmte gesellschaftliche Zusammenhänge offenlegt und ihr und uns bewusster vor Augen führt. Für Anouk ist es eine Zwischenphase, die in Gyrs Worten „Erinnerungsspuren“ von großer Bedeutung zurücklässt, denn für das kommende WG-Leben, in dem Geschwindigkeit und die Aushandlung eigener und fremder Bedürfnisse immer wieder herausfordern, nimmt sich Anouk folgendes vor:
Vielleicht sich daran erinnern, wie es sich hier angefühlt hat.
References
- Umzugsstatistik von EnBw https://www.enbw.com/blog/wohnen/umzug/fun-facts-rund-um-den-umzug/
- Gyr, Ueli (2007): Zwischen Anfang und Ende, Ende und Anfang. Verortungen des modernen Wohnungswechsels. In: Schweizerisches Archiv für Volkskunde 103 (2007), S. 269-283.
- Bräunlein, Peter (2012): In betwixt and between: „Liminalität “ und „Communitas “. In: Zur Aktualität von Victor W. Turner. Aktuelle und klassische Sozial- und Kulturwissenschaftler|innen. VS Verlag für Sozialwissenschaften. S. 51. https://doi.org/10.1007/978-3-531-93241-5_6.
- Rolshoven, Johanna (2000): Übergänge und Zwischenräume. Eine Phänomenologie von Stadtraum und ‚sozialer Bewegung‘, in: Kokot, Waldtraud; Hengartner, Thomas; Wildner, Kathrin (Hg.): Kulturwissenschaftliche Stadtforschung. Eine Bestandsaufnahme. Kulturanalysen Band 3. S. 107-122.
- Hasse, Jürgen (2020): Umziehen, in: Wohnungswechsel. Phänomenologie des Ein- und Auswohnens, Bielefeld: transcript Verlag, S. 25-31. https://doi.org/10.1515/9783839454510-002.
- Hasse, Jürgen (2020): Zeitrhythmen, in: Wohnungswechsel. Phänomenologie des Ein- und Auswohnens, Bielefeld: transcript Verlag, S. 147-175, hier: S. 161. https://doi.org/10.14361/9783839454510-006.
- Flusser, Vilém (1992): Wohnung beziehen in der Heimatlosigkeit, in: Ders.: Bodenlos. Eine philosophische Autobiographie, Düsseldorf, Bensheim: Bollmann Verlag 1992, S. 247–264, hier: S. 261.
- Flusser, 1992, S. 260-261.
- Interview: Leben in Beschleunigung – mit Hartmut Rosa (unter https://www.youtube.com/watch?v=rPrdFCQoW04 ab 22:30 Minuten).
- Rosa, Hartmut (2020): Resonanztheorie, In: Klimke, Daniela et. Al.: Lexikon zur Soziologie. 6. Auflage. Wiesbaden: VS Springer. S. 658.
- Vgl. Maile, Lisa (2020): Tiny House Movement. Eine kulturwissenschaftliche Betrachtung alternativer Wohn- und Lebensformen als Ausdruck einer Postwachstumsstrategie. Band 32 Münchener ethnographische Schriften. München.
- Vgl. hierzu https://movingroovin.de/vanlife
- Vgl. Pierre Bourdieu.
SUGGESTED CITATION: Fuhr, Meret; Link, Enno: Zwischenraum Bus. Reflexionen über die Bedeutungen des Wohnens, in: KWI-BLOG, [https://blog.kulturwissenschaften.de/zwischenraum-bus/], 05.12.2022