KLIMA

Klima(krisen)schreiben stößt derzeit verstärkt auf Interesse in Forschung und Feuilleton. ‚Klimakrisen-‘ oder ‚Klimawandelliteratur‘ scheint sich sukzessive als eigene Gattung herauszustellen, sie umfasst ebenso Romane wie Erzählungen, Gedichte, Theaterstücke und Essays. Virulent ist hierbei die Frage nach den ästhetischen, poetologischen, theoretischen und politischen Dimensionen literarischen Klima-Schreibens – danach, was genau eigentlich zum Gegenstand wird und wie die Texte verfahren. Diskussionswürdig ist etwa, welche Rolle Aspekte wie Realismus respektive (Umwelt-)Repräsentation, Idylle versus Dystopie/Apokalypse/Katastrophe, Archivierung, Optimismus oder Pessimismus sowie Aktivismus spielen und inwieweit Information und Affizierung korrelieren. Wollen [...]

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Katharina ScheererKLIMA

Blurred Lines

Queere Symbiosen in Jenny Hvals „Perlenbrauerei“

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Sule Emmanuel EgyaKLIMA

In Praise of a Cultural Alternative

Environmental Violence and Literary Militancy in Nigeria

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Philipp SchlüterKLIMA

Maldivian Memories

Öko-Apokalypse und antizipierte Erinnerung in Roman Ehrlichs "Malé" (2020)

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Evelyn RungeKLIMA

„Ja, ich möchte eine Insel sein.“

Landkrankheit, Ethnografiktion und visuelle Climate Fiction

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Martin SieglerKLIMA

Vom Boden verschluckt

Der Fall Julen und das Klima der Sorge

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Christina BecherKLIMA

Nachdenken über ‚Natur‘

Pflanzen in Gentechnologie und Kunst

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Manuel FördererKLIMA

Inselkomplexe

Zur politisch-gesellschaftlichen Dimension der Klima-Literatur

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Mona LeinungKLIMA

Hello darkness my old friend

Über Natur und Traurigkeit

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Laura M. ReilingKLIMA

Es brennt!

Waldbrände in aktuellen Romanen von Claire Thomas, Franziska Gänsler und Marion Poschmann

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Felix LemppIoana CapatuKLIMA

(In) Zukunft unterrichten?

Klimakrise, Schule – und Theater

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