Michel de WallWohnen | Dwelling

Immer Gastgeber sein?

Immer Gastgeber sein? Leben in einer Studentenverbindung zwischen Individuum und Gruppe Erschienen in: Wohnen | Dwelling Von: Michel de Wall

Dieser Beitrag entstand im Rahmen des interdisziplinären Blockseminars “Wohnen – Kulturwissenschaftliche Perspektiven”, das Julika Griem und Tobias Schlechtriemen an der Universität Duisburg-Essen und der Albert Ludwigs-Universität Freiburg mit Studierenden der Sozial- und Kulturwissenschaften im SoSe 2022 durchführten. In den Beiträgen erproben die Bachelor- und Masterstudierenden einzelne kulturwissenschaftliche Perspektiven und Methoden jeweils an einem Fallbeispiel.

Von WG-ähnlichen Küchen und leeren Bierkästen bis hin zur eigenen Köchin und versilbertem Sektsäbel; von kleinen und etwas zu wenig geputzten Räumen bis hin zu Putzfirmen für holzvertäfelte Säle; und von Hauspartys bis hin zu eingeschworenen Männerrunden, Bällen und Fechtstunden ist alles dabei. Wer den Titel nicht gelesen hat, sollte es spätestens jetzt ahnen: Dieser Text handelt von Studentenverbindungen. Mich hat dabei interessiert, wie sie als Gruppe in dem Haus essen und schlafen, in dem auch große Bälle gefeiert werden und jederzeit Ehemalige zu Besuch kommen können. Aber zum Thema gleich mehr, denn heute sind wir zu Besuch bei der Burschenschaft Badenia Freiburg1 und bekommen netterweise eine Hausführung. Die Badenia wurde 1862 gegründet und hat ihren Sitz in einer Altbauvilla im Freiburger Stadtteil Wiehre. Damit ist sie hier in guter Gesellschaft, denn hier befinden sich zurzeit sage und schreibe 33 aktive Studentenverbindungen. Die Badenia ist pflichtschlagend, farbentragend2 und nimmt nur männliche Studenten auf, was ebenfalls dem Durchschnitt der Freiburger Verbindungen entspricht.

Nun, bevor wir uns den wilhelminischen Bau begeben, werden wir nicht einfach so hineingelassen, denn es gibt einen Dresscode: Bitte kommen Sie mit Neugier und legen Sie Ihre Vorurteile an der Garderobe ab. Sie werden Ihnen nicht weggenommen, sondern einfach kurz beiseitegelegt und es steht Ihnen frei, sie am Ende wieder mitzunehmen. Verstehen Sie mich nicht falsch, ich möchte nicht mit Vorurteilen aufräumen, alle Klischees widerlegen und Ihre Anschauung ändern, denn dazu ist die Hausführung leider zu kurz und die Bandbreite an Verbindungen viel zu groß. Ich möchte viel eher einen Einblick darin geben, wie ein Studentenleben auf einem Verbindungshaus aussehen kann und wie die Studenten ihr Leben zwischen Privatperson und Mitglied in ihrem Haus navigieren. Mein Ansatz ist dabei ethnologisch, mikroperspektivisch und exemplarisch. Bereit? Dann geht’s los!

Wir werden begrüßt vom Senior der Badenia, Jan. Jan ist nicht etwa alt, sondern hat momentan das Amt des ersten Vorsitzenden der Burschenschaft inne und repräsentiert sie nach außen, also auch uns gegenüber, deswegen Senior. Mir fällt auf, dass er im ganzen Haus Schuhe trägt, und dazu ein schmale dreifarbige Schärpe. Er erklärt mir, dass dies sein Couleurband sei – kurz Band oder Couleur genannt – und alle Mitglieder es im gesamten Haus tragen müssten, sobald sie ihre Zimmer verlassen. Klingt für mich erstmal stressig und unpraktisch, ist aber eigentlich eher wie Schuhe tragen in meiner WG: Ist nicht gerne gesehen, aber wenn ich mal zu faul bin oder es schnell gehen muss, ist es auch kein Drama. Und in meinem privaten Bereich kann ich eh machen, was ich möchte. Aber zurück zum Thema: Was heißt eigentlich „privat“ im Gegensatz zu „öffentlich“? Bevor Jan uns den Eingangsbereich und das Treppenhaus zeigt, möchte ich darauf aufmerksam machen, dass es mir hier nicht um eine Betrachtung dieser Sphären „öffentlich“ und „privat“ in Bezug auf Genderfragen geht, wie es seit den 1960ern üblich ist,3 denn wir befinden uns ja in einem reinen Männerhaushalt. Welche Erkenntnisse ergeben sich also, wenn die Kategorie Gender in diesem Mikrokosmos wegfällt?

Schauen wir erstmal weiter, denn Jan erzählt uns etwas über das Interieur. Er erwähnt die alten Böden und Wandverkleidungen und lobt die prunkvolle Architektur. Mir fällt auf, dass ich fast keine freie Wand sehen kann: alles ist entweder mit Bildern oder Vitrinen bedeckt. Die Vitrinen sind gefüllt mit Objekten, die einen klaren Bezug zur Verbindung haben: Bänder, Mützen, Pfeifen, Bierzipfel, Schläger usw. Bei den Bildern ist es dasselbe: Hier handelt es sich fast immer um Gruppenfotos vergangener Aktiven-Generationen um die Jahrhundertwende. Ob Bild oder Vitrine, für einen individuellen Ausdruck ist hier wenig Platz, denn dieser Bereich soll repräsentativ und einladend für Außenstehende sowie für Verbindungsbrüder sein. Dabei ist diese Einrichtung nicht starr vorgegeben, sondern kann von den aktiven Bewohnern des Hauses verändert werden. Jan sagt, man könne selbst entscheiden, ob man diese Sachen als Memorabilia oder Ramsch bezeichnet, aber für ihn zeigen sie die lange Geschichte der Badenia. Ähnlich ramschig geht es im sogenannten Salon zu: Bauchige Vitrinen, Urkunden und Büsten bilden den Hintergrund für eine wuchtige Sitzgruppe aus dunkelbraunen Ledersesseln und -sofas um einen Tisch herum. Das gutbürgerliche Ambiente wird hier und dort von Elementen unterbrochen, die eine weitere Funktion des Salons (neben der des Zusammensitzens und Diskutierens) offenbaren: Ein Kühlschrank, ein Tischkicker und eine exzellente Soundanlage verdeutlichen, dass der Salon auch für Partys genutzt wird. Spannend finde ich, dass das bourgeoise Flair mit mächtigen Möbeln und viel dunklem Holz in der Mehrzahl der Verbindungshäuser wiederzufinden ist. Egal ob das Haus im Jugendstil gebaut ist, modernistische Züge aufweist oder den Charme der 60er-Jahre verkörpert: Traditionsbewusstsein und der Hauch von Studentengenerationen der letzten 120 Jahre sind omnipräsent. Die alten Herren und ihre Bräuche werden also stets mitgetragen.

Jan führt uns weiter in die große Kneipe, eine Art Festsaal. Hier werden die Semester feierlich eingeleitet und auch beendet. Der Stil der anderen Räume hält sich hier konsequent weiter, wobei dieser Kneipsaal mit seinen vielen Tischen und Stühlen tatsächlich etwas an eine Kneipe erinnert. Wein, Weib und Gesang ist nicht ganz das Motto, denn das Getränk der Wahl ist Oettinger, und Frauen sind zwar bei anderen Veranstaltungen als Gäste herzlich eingeladen, hier jedoch nicht. Gesungen wird aber, und zwar Studentenlieder aus Gesangsbüchern, stilecht mit Bierhöckern an der Unterseite, wodurch sie nicht direkt auf dem Tisch aufliegen und ein Durchnässen durch Getränke verhindert wird (ich kann aus eigener Erfahrung sagen: ein sehr sinnvolles Gadget). Obwohl die große Kneipe das Gebäude dominiert, findet hier kaum Alltag statt und nur zu besonderen Anlässen wird mit besonderen Kleidungs- und Sprechgewohnheiten und besonderer Sitzordnung nach bestimmtem Ablauf gefeiert. Dafür gibt es genaue Vorgaben, die die einzelnen Mitglieder hierarchisch klar einer Gruppe zuordnen (z.B. Senior, Fuchsmajor, alter Herr usw.) und im Laufe des Abends immer weniger ernst genommen und aus Jux auch getauscht werden. Obwohl die Kneipe intern stattfindet, sind die Kleidungsvorschriften noch strenger, der Dresscode ist, wenn möglich, die Kneipjacke in den Farben der Verbindung. Eine Identifikation mit und Repräsentation von der Verbindung ist hier über die Kleidung also nochmal verstärkt. Sie wird zwar nicht nach außen getragen, aber dient im Inneren und gegenüber alten Herren und Gästen als Erkennungszeichen.

Aus dem Kneipsaal heraus führt uns Jan zu einem Bereich hinter der Kneipe. Er hat keine besonderen Namen und ist weniger formalisiert als die anderen Räume. Hier befinden sich eine Industrieküche sowie andere Hauswirtschaftsräume. Jan weiß nicht so recht, was er mir hier zeigen soll, denn dies ist der Bereich der Haushälterin. Die Badenia ist eine der wenigen Verbindungen, die sich eine Angestellte leisten können, die putzt und unter der Woche für sie Abendessen kocht. Der Umstand, dass das eigene Zuhause ein Arbeitsplatz für andere ist, verstärkt die Identifikation mit der Gruppe und den Gedanken der Repräsentation, obwohl laut Jan die Beziehung zur Haushälterin trotz der Professionalität persönlich und warmherzig, fast mütterlich ist.

Da er jedoch sonst nichts zu diesem Thema zu sagen hat, begeben wir uns nach oben, vorbei am Paukboden (ein eigener Raum, in dem gefochten wird), bis wir endlich vor dem Privatbereich stehen. Er ist strukturiert wie ein kleines Studierendenwohnheim: Ein Gang mit mehreren kleinen Einzelzimmern, einer Küche und einem Gemeinschaftsbad. Dieser Bereich wird bei Festen normalerweise nicht kollektiv von Gästen betreten. Er dient nicht der Repräsentation und ist dementsprechend gestaltet: kleinere (dafür günstige) Zimmer, weniger Memorabilia und eine simplere und modernere, funktionale Einrichtung. Die Zimmer können (bis auf ein paar Ausnahmen) selbst gestaltet werden. Die architektonisch klare Trennung der Bereiche macht es auch einfacher, sich an die Regeln zu halten, z.B. das Tragen des Bandes, was im privaten Bereich nicht verpflichtend ist. Man könnte sich fragen, ob die aktiven Mitglieder nur hier oben Privatperson und Individuum sind. Dies würde voraussetzen, dass privat/öffentlich und Individuum/Gruppe Gegensatzpaare sind, deren Bedingungen sich gegenseitig ausschließen. Diese Annahme ist jedoch aus sozialpsychologischer Sicht schon nicht haltbar, denn persönliche Identität und soziale Identität sind immer in einer Person vorhanden, sie sind nur unterschiedlich wichtig je nach Situation.4 Weiterhin ist anzunehmen, dass es keinen alltäglichen Konflikt zwischen Individuen- und Gruppenidentität gibt, da sich die Mitglieder freiwillig der Verbindung anschließen. Sie lernen in ihrer Probezeit, der Fuchsenzeit, welche Normen, Werte und Verhalten als ideal angesehen werden und wie sie sich diesen anpassen. Die hierarchischen Strukturen werden mitunter auch auf die Privatzimmer ausgeweitet, indem der Senior eine gewisse Grundsauberkeit anordnen, überprüfen und ihr Fehlen sanktionieren kann. In der Realität ist die Erwartung jedoch erfahrungsgemäß niedrig und die Ausübung der Macht hier schwach und inkonsequent. Beim Vorsitz der Verbindung ist es letztendlich jedoch einfach abhängig von der Persönlichkeit und den Ansprüchen des Seniors, der das Amt ausführt. In diesem Wohnbereich verweilen wir auch nur kurz, da Jan ihn mir als unbedeutend, uninteressant und „normal“ vorstellt. Verstehen Sie mich nicht falsch, genauso habe ich ihn auch wahrgenommen, aber diese Art der Präsentation zeigt auch, welche Bedeutung Jan diesen Räumen im Gegensatz zu den repräsentativen Räumen zumisst.

Die Kategorien öffentlich und privat verstehe ich jetzt nach der Hausführung eher im Sinne der Beziehung von Individuum und Gruppe. Jan als Senior repräsentiert die Verbindung nach außen durch seinen Titel, seine Aufgaben und seine Kleidung, aber auch die „normalen“ Mitglieder tragen ihr Band und müssen als Füchse erst lernen, die Verbindung zu vertreten. So heißt es im Fuchsenskript, einer Art Nachschlagewerk für die neuen Anwärter: „Da der Fuchs [die Verbindung] noch nicht nach außen repräsentieren kann, ist es ihm auch nicht gestattet, ohne Begleitung eines „dreifarbigen“5 [Verbindungsbruders] fremde Verbindungshäuser zu besuchen“ (Hervorhebung im Original).6

Es besitzen zwar nicht alle Verbindungen ihr eigenes Wohnhaus, aber wie das o.g. Zitat zeigt, spielt dieses bei Verbindungen mit Haus eine prominente Rolle. Hier wohnen die aktiven Mitglieder, hier versammelt sich die Verbindung, es kommen unterschiedliche Generationen zusammen und feiern – und selbst wenn es kein eigenes Wohnhaus gibt, gibt es oft einen repräsentativen Ort zum Versammeln und Feiern, die sogenannte Konstante. So wie Jan es mir geschildert hat, und soweit ich beobachten konnte, ist das Haus jedoch nicht einfach „Hintergrund“ oder Schauplatz des Verbindungslebens, sondern gleichermaßen Teil dieses Lebens. Der britische Anthropologe Tim Ingold führt im Kontext des Anthropozäns das Konzept der „taskscape“ ein, das einen sozial konstruierten Raum menschlicher Aktivität beschreibt. Er schlägt die Analogie der Landschaft vor, die ebenso wenig eine Leinwand für das Leben ist, wie es die „taskscape“ für menschliche Aktivitäten ist.7 Auf das Verbindungshaus bezogen hieße dies, dass die Lebensweisen, die individuellen und Gruppendynamiken sowie das theoretische Regelwerk und die tatsächlich ausgelebte Praxis sich gegenseitig beeinflussen. Sie gehen jedoch über die wechselseitige Einflussnahme hinaus und konstituieren einander, denn was ist ein Verbindungshaus ohne Verbindung? Oder was ist eine Studentenverbindung, die sich an keinem Ort versammeln kann und die geteilten Werte leben kann?

Es hat sich herausgestellt, dass die Repräsentation eine dominante Rolle einnimmt, sowohl im physischen Sinne als auch im alltäglichen Leben. Die Mitglieder lernen von Anfang an, die Verbindung zu repräsentieren und ihre Persönlichkeit in die Gruppe zu investieren. Dabei leben sie ihre persönlichen Vorlieben am ehesten im abgetrennten privaten Bereich aus und sind es gewohnt, ihr Heim mit Angestellten und alten Herren zu teilen, die ihrerseits eine gewisse Ehrerbietung und einen bestimmten Umgang einfordern. Dass eine kategorische Trennung zwischen öffentlich und privat im architektonischen Sinne nicht ganz passend scheint, hat die Hausführung gezeigt. Es unterscheidet sich stark, welche Personen mit welchem Status wann eingeladen werden und welche Bereiche des Hauses sie betreten. Tim Ingolds „taskscape“ ist dabei gut geeignet, die Architektur nicht als gesetzt zu begreifen, sondern sie im jeweiligen Kontext ihrer Aktivität zu sehen. Das ‚statische‘ Haus wird dabei unterschiedlich genutzt und gibt vielfache Möglichkeiten der Ausgestaltung der Praktiken vor.

Am Ende des privaten Bereichs verweist Jan noch auf einen Dachboden, wo die Mitglieder ihre Sachen lagern können, und kündigt das Ende der Hausführung an. Wir drehen uns um und machen uns auf den doch relativ langen Weg durch das Haus zurück zum Eingangsbereich. Solange wir durch diese holzvertäfelten Hallen wieder nach unten Richtung Tür gehen, möchte ich die Gelegenheit nutzen und mich bei Jan bedanken, ohne den diese intensiven und ehrlichen Einblicke nicht möglich gewesen wären. Außerdem gebührt mein Dank Ihnen, liebe Leser*innen, dass sie mit Neugier dabei waren und bis hierhin durchgehalten haben. Ich hoffe, Sie fanden es genauso interessant wie ich und haben etwas dazugelernt. Wenn Sie möchten, dürfen Sie Ihre Vorurteile wieder mitnehmen, Sie müssen aber nicht.

References

  1. Um die Anonymität der besuchten Verbindungen zu gewährleisten, habe ich mich dazu entschieden, eine fiktive Studentenverbindung zu entwerfen. Die Badenia ist ein Fantasieprodukt, inspiriert von verschiedenen Verbindungen.
  2. Pflichtschlagend bedeutet, dass die Mitglieder der Verbindungen sich dazu verpflichten, während ihrer aktiven Zeit eine gewisse Anzahl an Partien zu fechten. Farbentragende Verbindungen tragen die Farben der Verbindungen bei internen und öffentlichen Veranstaltungen sowie auf dem Haus.
  3. Landes, Joan B. (2003): Further Thoughts on the Public/Private Distinction, in: Journal of Women’s History 15.2, S. 28-39. Hier S. 29ff. DOI: https://doi.org/10.1353/jowh.2003.0051.
  4.  Jonas, Klaus, Wolfang Stroebe und Miles Hewstone, Hg (2014): Sozialpsychologie, Berlin: Springer. S. 150. DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-642-41091-8.
  5. Füchse dürfen nur ein Band tragen, welches zwei der drei Verbindungsfarben aufweist. Erst mit dem erfolgreichen Ablegen der Fuchsenprüfung darf ein dreifarbiges Band getragen werden. Ein dreifarbiger Verbindungsbruder bezeichnet demnach ein vollwertiges Mitglied der Verbindung.
  6. Um die Identität der Verbindung zu schützen, habe ich auf einen Quellverweis verzichtet. Außerdem habe ich mit eckigen Klammern kenntlich gemacht, wenn ich aus demselben Grund Wörter sinngemäß ersetzt habe.
  7. Ingold, Tim (1993): The Temporality of the Landscape, in: World Archeology 25.2, S. 152-174. Hier S. 158. DOI: https://doi.org/10.1080/00438243.1993.9980235.

SUGGESTED CITATION: de Wall, Michel: Immer Gastgeber sein? Leben in einer Studentenverbindung zwischen Individuum und Gruppe, in: KWI-BLOG, [https://blog.kulturwissenschaften.de/immer-gastgeber-sein/], 21.11.2022

DOI: https://doi.org/10.37189/kwi-blog/20221121-0830

Write a Reply or Comment

Your email address will not be published. Required fields are marked *